Quelle: Fotolia / malp
STROMSPEICHER:
Terralayr tritt Initiative „Made for Germany“ bei
Mit einem dreistelligen Millionenbetrag baut Terralayr seine Batteriespeicher in Deutschland aus. So will das Start-up die Stromversorgung für die wachsende KI-Wirtschaft sichern.
Das Berliner Technologieunternehmen Terralayr ist der Initiative „Made for Germany“ beigetreten. Als Anbieter von Batteriespeichersystemen
will Terralayr die Energieinfrastruktur in Deutschland modernisieren und den steigenden Strombedarf der Künstlichen Intelligenz
(KI) absichern. Geplant sind Investitionen im dreistelligen Millionenbereich in Speicherprojekte und digitale Steuerungstechnik.
Dies gab das Unternehmen in einer Mitteilung vom 6. Oktober bekannt.
Nach eigenen Angaben reiht sich Terralayr in der Initiative neben Konzernen wie Nvidia, Airbus, BASF, BMW Group, SAP, Deutsche Bank und „BlackRock“ ein. Insgesamt umfasst das Netzwerk inzwischen 105 Unternehmen, die laut Initiative gemeinsame Investitionszusagen in Höhe von 735 Milliarden Euro abgegeben haben. Terralayr bringt seine technische Expertise in Arbeitsgruppen ein und steht im Austausch mit der Bundesregierung über den Ausbau einer flexiblen Stromversorgung.
Voraussetzung für KI-Industrie
Firmengründer und CEO Philipp Man sieht den Ausbau von Batteriespeichern als Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige KI-Industrie: „KI braucht Rechenzentren, Rechenzentren brauchen Strom. Energie wird zum limitierenden Faktor.“ Deutschland könne durch Elektrifizierung und flexible Speicherung an Bedeutung gewinnen.
Terralayr versteht sich als vollintegrierter Flexibilitätsanbieter. Über seine cloudbasierte Plattform aggregiert und virtualisiert das Unternehmen eigene und fremde Speichersysteme. Es bietet Energieflexibilität als Dienstleistung an, um Betreibern und Vermarktern einfachen Zugang zu Kapazitäten zu ermöglichen. Das Ziel: Durch die dynamische Speichersteuerung soll die Netzstabilität zu erhöht und den Ausbau der Erneuerbaren unterstützt werden.
Bereits vor der neuen Investitionszusage verfügte Terralayr über Projekte mit mehr als 300 MW Leistung und 600 000 kWh Kapazität. Die Projektpipeline liegt laut dem Unternehmen im Gigawatt-Bereich. Zu den Partnern zählen RWE, Vattenfall, Engie sowie die Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH.
Zuletzt hat Terralayr mehrere Kooperationen im Bereich der Speichervermarktung geschlossen. Seit Mai dieses Jahres vermarktet RWE die Speicherkapazitäten des Unternehmens. Ende September folgte eine Partnerschaft mit einem Schweizer Unternehmen zur gemeinsamen Vermarktung von Batteriespeichern auf dem europäischen Markt. Mit diesen Schritten will Terralayr seine Position im wachsenden Speichermarkt festigen (wir berichteten jeweils).
Nach eigenen Angaben reiht sich Terralayr in der Initiative neben Konzernen wie Nvidia, Airbus, BASF, BMW Group, SAP, Deutsche Bank und „BlackRock“ ein. Insgesamt umfasst das Netzwerk inzwischen 105 Unternehmen, die laut Initiative gemeinsame Investitionszusagen in Höhe von 735 Milliarden Euro abgegeben haben. Terralayr bringt seine technische Expertise in Arbeitsgruppen ein und steht im Austausch mit der Bundesregierung über den Ausbau einer flexiblen Stromversorgung.
Voraussetzung für KI-Industrie
Firmengründer und CEO Philipp Man sieht den Ausbau von Batteriespeichern als Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige KI-Industrie: „KI braucht Rechenzentren, Rechenzentren brauchen Strom. Energie wird zum limitierenden Faktor.“ Deutschland könne durch Elektrifizierung und flexible Speicherung an Bedeutung gewinnen.
Terralayr versteht sich als vollintegrierter Flexibilitätsanbieter. Über seine cloudbasierte Plattform aggregiert und virtualisiert das Unternehmen eigene und fremde Speichersysteme. Es bietet Energieflexibilität als Dienstleistung an, um Betreibern und Vermarktern einfachen Zugang zu Kapazitäten zu ermöglichen. Das Ziel: Durch die dynamische Speichersteuerung soll die Netzstabilität zu erhöht und den Ausbau der Erneuerbaren unterstützt werden.
Bereits vor der neuen Investitionszusage verfügte Terralayr über Projekte mit mehr als 300 MW Leistung und 600 000 kWh Kapazität. Die Projektpipeline liegt laut dem Unternehmen im Gigawatt-Bereich. Zu den Partnern zählen RWE, Vattenfall, Engie sowie die Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH.
Zuletzt hat Terralayr mehrere Kooperationen im Bereich der Speichervermarktung geschlossen. Seit Mai dieses Jahres vermarktet RWE die Speicherkapazitäten des Unternehmens. Ende September folgte eine Partnerschaft mit einem Schweizer Unternehmen zur gemeinsamen Vermarktung von Batteriespeichern auf dem europäischen Markt. Mit diesen Schritten will Terralayr seine Position im wachsenden Speichermarkt festigen (wir berichteten jeweils).
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Dienstag, 07.10.2025, 10:15 Uhr
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